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Natternbiss - WaCa aus anderer Perspektive
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Seite 1 von 1
Natternbiss - WaCa aus anderer Perspektive
Ich hatte da so ne Idee und weis nicht, ob's euch gefällt. Vllt. mach ich mal ein Forum dazu, aber den Anfang poste ich erst einmal hier:
"In der Welt von Warrior Cats, tief verborgen im Donnerwald, lebt eine andere Art Jäger - Jäger mit Biss."
Prolog
DAS MONDLICHT SCHIEN durch das Laubdach und besprenkelte den Boden mit hellen Silber. Der Wind blieb still. In den Blättern raschelte es und irgendwo bellte ein Hund.
Nahe am Zaun bewegte sich etwas und glitt fast geräuschlos an den glatten Brettern hoch. Der lange Körper krümmte sich über die gezackten Spitzen des Zauns und fiel mit einem dumpfen Geräusch auf den weichen Rasen dahinter.
Die Schlange hob den Kopf.
Sie ließ ihre schwarze Zunge hervorschnellen, um die Luft zu prüfen. Nichts. Dann wand sie sich durch das Gras auf das Haus zu. Im Licht des Vollmondes schien die dunkelgrüne Natter blass und silbern. Auf der Mitte der Wiese hob die Schlange nochmals den flachen, schwarzen Kopf und drehte ihn diesmal auch, um sich zu gewissern, dass ihr auch keiner folgte.
An der Terrassentür klopfte sie zweimal mit ihrer keilförmigen Schnauze gegen das Glas. Erst regte sich nichts.
Dann klopfte die Natter nochmal, diesmal energischer. Nun erschien ein Kater auf der anderen Seite der Scheibe. Er war groß, weiß und schwarz gestreift und hatte verschieden farbige Augen.
Die Natter, nunmehr dunkelgrün, seitdem sie in den Lichtkreis der Straßenlaternen geglitten war, nickte einmal knapp.
Der Kater nickte ebenfalls, sprang gekonnt die Tür hoch und schob den Riegel zurück.
Dann trat er in die kühle Nachtluft hinaus und plusterte sogleich sein Fell gegen die Kälte auf.
Belustigt zischte die Natter.
Der Kater warf ihr einen wütenden Blick zu. "Das findest du komisch, gespaltene Nacht? Wenn ich ein Schuppentier wäre, das den ganzen Tag nichts anderes tut, als auf dem heißen Stein zu liegen, wäre mir auch nicht mehr so kalt."
"Oh, mir ist sogar sehr kalt", erwiderte Nacht ruhig. "Aber das ist nicht der Grund, weshalb ich gekommen bin, Holai."
Der Kater Holai setzte sich auf seine Hinterpfoten und schaute Nacht erwartungsvoll an.
"Du bist wohl kaum hier, weil du Nachrichten über die Jäger hören willst. Alles, was ich weiß, habe ich dir bereits erzählt."
"Ich weiß, ich weiß."
Während er redete, drehte sich Nacht um und schlängelte über den Rasen, sodass Holai ihm folgte.
"Ich hatte auch nicht vor dich über die Jäger auszufragen…"
Holai spitzte die Ohren.
"Es geht nicht um die Waldkatzen?"
"Nein, diesmal brauche ich dein Wissen für etwas anderes."
Am Fuß des Zauns blieben sie stehen.
"Für was?", fragte Holai weiter.
Nacht schwieg. Er hob den Kopf zum Himmel und schloss die Augen. Dann sah er wieder den Kater an.
"Die Himmelsschlangen haben mir ein Zeichen geschickt. Einen Traum."
Er hielt kurz inne und fuhr dann fort.
"In meinen Traum sprach eine silberne Kätzin zu mir, eine Jägerin."
Holai's Augen wurden groß.
"War sie auch eine Schlangenflüsterin, so wie ich?"
"Das weiß ich nicht", antwortete Nacht. "Ich habe sie bisher unter den Jägern nicht gesehen."
Holai sah ihn gebannt an. "Was hat sie gesagt?"
Nacht schloss seine smaragdgrünen Augen und wiederholte langsam die Worte der SternenClan-Katze: "Eine Finsternis kommt, um den Wald zu beherrschen. Hütet euch vor dem Flammentiger."
Holai überlegte kurz. "Ich kenne keinen Flammentiger. Aber ich glaub, ich weiß, was sie mit Finsternis meinen könnte. Der Anführer der Schattenjäger wollte schon immer den Wald beherrschen und ich weiß, dass er plant, die Windjäger zu vertreiben, um mehr Territorium zu bekommen."
"Woher weißt du das?", fragte Nacht erstaunt.
"Ach, weißt du, nicht jeder Jäger hasst Hauskätzchen, so wie ich eines bin." Er zwinkerte. "Und so einige aus meinem alten Clan schuldeten mir noch einen Gefallen."
"So wie ich dir jetzt auch einen schulde", ergänzte Nacht. "Danke dir."
Holai schnurrte. "Kein Ursache, mein Freund. Für dich und dein Nest tue ich doch alles."
Gerade als sich die beiden trennten und Holai sich wieder seinem Haus zuwandte, drehte dieser sich noch einmal zu seinem Freund um. "Nacht…", hob er an, doch Nacht war bereits verschwunden.
Ein bisschen kurz, aber naja…
Ihr könnt ruhig etwas dazu schreiben.
"In der Welt von Warrior Cats, tief verborgen im Donnerwald, lebt eine andere Art Jäger - Jäger mit Biss."
Prolog
DAS MONDLICHT SCHIEN durch das Laubdach und besprenkelte den Boden mit hellen Silber. Der Wind blieb still. In den Blättern raschelte es und irgendwo bellte ein Hund.
Nahe am Zaun bewegte sich etwas und glitt fast geräuschlos an den glatten Brettern hoch. Der lange Körper krümmte sich über die gezackten Spitzen des Zauns und fiel mit einem dumpfen Geräusch auf den weichen Rasen dahinter.
Die Schlange hob den Kopf.
Sie ließ ihre schwarze Zunge hervorschnellen, um die Luft zu prüfen. Nichts. Dann wand sie sich durch das Gras auf das Haus zu. Im Licht des Vollmondes schien die dunkelgrüne Natter blass und silbern. Auf der Mitte der Wiese hob die Schlange nochmals den flachen, schwarzen Kopf und drehte ihn diesmal auch, um sich zu gewissern, dass ihr auch keiner folgte.
An der Terrassentür klopfte sie zweimal mit ihrer keilförmigen Schnauze gegen das Glas. Erst regte sich nichts.
Dann klopfte die Natter nochmal, diesmal energischer. Nun erschien ein Kater auf der anderen Seite der Scheibe. Er war groß, weiß und schwarz gestreift und hatte verschieden farbige Augen.
Die Natter, nunmehr dunkelgrün, seitdem sie in den Lichtkreis der Straßenlaternen geglitten war, nickte einmal knapp.
Der Kater nickte ebenfalls, sprang gekonnt die Tür hoch und schob den Riegel zurück.
Dann trat er in die kühle Nachtluft hinaus und plusterte sogleich sein Fell gegen die Kälte auf.
Belustigt zischte die Natter.
Der Kater warf ihr einen wütenden Blick zu. "Das findest du komisch, gespaltene Nacht? Wenn ich ein Schuppentier wäre, das den ganzen Tag nichts anderes tut, als auf dem heißen Stein zu liegen, wäre mir auch nicht mehr so kalt."
"Oh, mir ist sogar sehr kalt", erwiderte Nacht ruhig. "Aber das ist nicht der Grund, weshalb ich gekommen bin, Holai."
Der Kater Holai setzte sich auf seine Hinterpfoten und schaute Nacht erwartungsvoll an.
"Du bist wohl kaum hier, weil du Nachrichten über die Jäger hören willst. Alles, was ich weiß, habe ich dir bereits erzählt."
"Ich weiß, ich weiß."
Während er redete, drehte sich Nacht um und schlängelte über den Rasen, sodass Holai ihm folgte.
"Ich hatte auch nicht vor dich über die Jäger auszufragen…"
Holai spitzte die Ohren.
"Es geht nicht um die Waldkatzen?"
"Nein, diesmal brauche ich dein Wissen für etwas anderes."
Am Fuß des Zauns blieben sie stehen.
"Für was?", fragte Holai weiter.
Nacht schwieg. Er hob den Kopf zum Himmel und schloss die Augen. Dann sah er wieder den Kater an.
"Die Himmelsschlangen haben mir ein Zeichen geschickt. Einen Traum."
Er hielt kurz inne und fuhr dann fort.
"In meinen Traum sprach eine silberne Kätzin zu mir, eine Jägerin."
Holai's Augen wurden groß.
"War sie auch eine Schlangenflüsterin, so wie ich?"
"Das weiß ich nicht", antwortete Nacht. "Ich habe sie bisher unter den Jägern nicht gesehen."
Holai sah ihn gebannt an. "Was hat sie gesagt?"
Nacht schloss seine smaragdgrünen Augen und wiederholte langsam die Worte der SternenClan-Katze: "Eine Finsternis kommt, um den Wald zu beherrschen. Hütet euch vor dem Flammentiger."
Holai überlegte kurz. "Ich kenne keinen Flammentiger. Aber ich glaub, ich weiß, was sie mit Finsternis meinen könnte. Der Anführer der Schattenjäger wollte schon immer den Wald beherrschen und ich weiß, dass er plant, die Windjäger zu vertreiben, um mehr Territorium zu bekommen."
"Woher weißt du das?", fragte Nacht erstaunt.
"Ach, weißt du, nicht jeder Jäger hasst Hauskätzchen, so wie ich eines bin." Er zwinkerte. "Und so einige aus meinem alten Clan schuldeten mir noch einen Gefallen."
"So wie ich dir jetzt auch einen schulde", ergänzte Nacht. "Danke dir."
Holai schnurrte. "Kein Ursache, mein Freund. Für dich und dein Nest tue ich doch alles."
Gerade als sich die beiden trennten und Holai sich wieder seinem Haus zuwandte, drehte dieser sich noch einmal zu seinem Freund um. "Nacht…", hob er an, doch Nacht war bereits verschwunden.
Ein bisschen kurz, aber naja…
Ihr könnt ruhig etwas dazu schreiben.
Blütenregen- Erfahrenes Mitglied
- Anzahl der Beiträge : 711
Alter : 24
Ort : Ich bin genau hier ;)
Re: Natternbiss - WaCa aus anderer Perspektive
Das ist ja voll spannend *-*.. So könnte ich nicht schreiben also so aufregend..
Himmelspfote- Newbie
- Anzahl der Beiträge : 124
Alter : 23
Ort : Im Schülerbau des SchneeClans
Re: Natternbiss - WaCa aus anderer Perspektive
Danke… Kapitel 1 und 2 sind unterwegs…
Blütenregen- Erfahrenes Mitglied
- Anzahl der Beiträge : 711
Alter : 24
Ort : Ich bin genau hier ;)
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