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City of Bones - Die Rache [FanFiction]
Nothing is impossible :: :: »..Schreiben :: Geschichten
Seite 1 von 1
City of Bones - Die Rache [FanFiction]
Hey die FF schreib ich auf nem anderen Forum mit einer Freundin, d.h. es kann sein das es mal länger dauert bis ein neues kap da is. Schließlich mss ich immer kreativ für sie und mich sein^^ Also Milana steht vom Charakter her für sie (C.) und Lucia für mich ) Viel Spaß beim Lesen <3
k
das wars fürs erste. Wie findet ihrs? Ich werd das nächste Kap dann euch bereitstellen wenn C. es geschrieben hat <3
Cliffelü
- Steckbriefe:
- Milana:
-Spitzname: Lani
-Alter: 16
-Aussehen:
-grüne Augen
-braune, wellige Haare
-unauffällige Brille/manchmal Kontaktlinsen
-trägt überwiegend türkis, blau und schwarz
-Ohrringe (Markenzeichen von Milana/Lucia):
-türkis
-mit einem verschnörkeltem Milana drauf
-ist ein Hängerohrring
-mittelgroß 1, 70 m
-teilt sich ein Zimmer mit Lucia
-hat mit Lucia einen Hund namens Aya
-fährt mit dem Fahrrad/Bus zur Schule
-Charakter:
-schlau
-gut in der Schule (schlechteste Note: 1-)
-joggt mit Lucia und dem Hund
-liest gerne
-verarscht (nur) Jungs
-mag Jungs nicht
-hasst Titanic und andere Liebesschnulzen
-liebt Actionfilme
-heult bei schlechten Noten (da das ned wirklich oft vorkommt...)
-unkreativ
-kontaktscheu
-war ein Experiment von Valentin
-hasst Valentin
-eine Schattenjägerin mit:
-Feenkinderblut
-Nachtkinderblut
-Mondkinderblut
-Lillithkinderblut
-Dämonenblut
-Engelsblut
-Fähigkeiten von allen
Lucia:
-Spitzname: Luc
-Alter: 16
-Aussehen:
-blaue Augen (trägt aber immer türkise Kontaktlinsen nur Milana
kennt sie ohne)
-dunkelblonde, wellige Haare
-trägt überwiegend türkis, blau und schwarz
-Ohrringe (Markenzeichen von Milana/Lucia):
-türkis
-mit einem verschnörkeltem Lucia drauf
-Hängerohrring
-mittelgroß 1,70 m
-teilt sich ein Zimmer mit Milana
-hat mit Milana einen Hund namens Aya
-fährt mit dem Fahrrad/Bus zur Schule
-Charakter:
-Geschichten schreiben beruhigt sie
-gut in der Schule (durch telepathische Gespräche mit Milana)
-kontaktfreudig
-joggt mit Milana und Aya
-mag Jungs nicht
-macht sich gerne über Jungs lustig
-verarscht andere gerne
-beschützt Milana
-hasst Titanic und andere Liebesschnulzen
-liebt Actionfilme
-wird schnell aggressiv
-kreativ
-denkt unlogisch
-hasst Barbiepuppen
-Unruhestifterin
-Lieblingsfächer:
-Deutsch, Freistunde
-war ein Experiment von Valentin
-hasst Valentin
-eine Schattenjägerin mit:
-Feenkinderblut
-Nachtkinderblut
-Mondkinderblut
-Lillithkinderblut
-Dämonenblut
-Engelsblut
-Fähigkeiten von allen
- Kap 1 (von mir):
- Lucias Sicht:
Milana und ich gingen ins Pandemonium. Wir versuchten nun schon seit mehreren Jahren einen Dämonen zu finden, der uns sagen könnte wo zum Teufel Valentin steckte. Nur leider brabbelten die meisten irgendeinen Mist von wegen er wäre tot und so, aber wir wussten es besser. Er lebte und wir wollten Rache an ihm. Weshalb?
Ganz einfach:
Er entführte unsere Mutter als sie mit uns schwanger war und zwang sie irgendwelche komischen Getränke zu nehmen. Unter diesem Einfluss kamen wir zur Welt. Unsere Mutter bemerkte bald, dass etwas mit uns etwas nicht stimmte und da wir alle noch bei Valentin waren (Weiß der Himmel wieso), fragte sie ihn. Jetzt mal im Ernst es war doch irgendwie klar, dass der etwas bei uns manipuliert hatte. Ich meine er hat sie entführt und ihr komische Getränke gegeben. Auf jeden Fall erklärte er ihr, dass wir Blut der Schattenweltler, Engel und Dämonen neben dem normalen Schattenjägerblut in uns hatten. Tja sie lief davon und verstieß uns, denn wir waren ihr unheimlich. Wir gingen zurück zu Valentin, der uns zwar erst aufnahm, aber mit der Zeit wurde er abweisender, weil er bemerkte, dass wir mächtig waren. Ihm zu mächtig. Er konnte uns nicht mehr kontrollieren und so wurden wir auch von ihm fortgeschickt. Dadurch zog er sich unseren Hass zu. Es hieß zwar er wäre gestorben, doch nach ein paar Nachforschungen wussten wir, dass das nicht stimmte. Er lebte.
Es gab genau eine Sache die praktisch war wir alterten anders momentan waren wir 16, aber wir konnten entscheiden wann wir älter werden konnten. Wir waren eigentlich schon zwei Jahre 16, aber es gefiel uns. Ich blickte mich um und blieb bei einem Dämonen mit blauen Haaren hängen. Ich bedeutete Lani mir zu folgen. Doch wir mussten mit ansehen, wie ein Schattenjäger-Trio uns zuvorkam. Wütend knirschte ich mit den Zähnen. „Komm folgen wir ihnen trotzdem. Vielleicht sagt er denen was“, erklärte mir Milana ihren Plan. Wir folgten ihnen in eine Abstellkammer. Meine Schwester und ich versteckten uns hinter einem Karton. Ich konnte sehen wie sie den Dämonen fesselten. Das Trio bestand aus einem hübschen, blonden Mädchen, einem schwarzhaarigen Jungen mit stahlblauen Augen und einem blonden Jungen mit goldenen Augen, der aussah als wäre er ein Player und das war er bestimmt.
Der blonde Typ quälte den Dämonen. Er machte mich wütend, denn er versuchte noch nicht einmal zu fragen ob Valentin noch lebte. Ich wollte aufstehen und mir den Dämonen selbst vorknüpfen. „Bleib sitzen!“, zischte Lani mir zu. Ich tat es. Ich hasste es nämlich Streit mit ihr zu haben. „Ich kann euch sagen wo Valentin steckt. Er ist nicht tot. Wenn ihr mich freilässt….“ Der Dämon hatte ein schmerzverzerrtes Gesicht und eine dünne Stimme. Der blonde brach in Gelächter aus und unterbrach den Dämon somit. „Jeder Dämon erzählt uns das. Aber er ist tot. In der Hölle. Du hast die Ehre ihm zu folgen“ Damit stieß er seine Seraphklinge in die Brust des Dämonen, dieser jaulte qualvoll bis der Ton verebbte und er sich auflöste.
Wütend stand ich aus meinem Versteck auf. Mir folgte Milana. „Was fällt euch eigentlich ein?! Wir haben fast erfahren wo Valentin steckt und was macht ihr?! Ihr tötet ihn. Man ihr dummen, naiven Schattenjäger! Er. Ist. Nicht. Tot!“, schrie ich sie an. „Er ist tot und wer seid ihr eigentlich. Vor allem warum könnt ihr uns sehen?“ „Nicht so wichtig, wenn man bedenkt, dass ihr Valentin mehr oder weniger gedeckt habt. Das wird dem Rat nicht gefallen, auch wenn er denkt Valentin wäre tot..“ „Mann Luc, die lassen uns doch niemals nach Idris!“, wandte Lani ein. „Stimmt… verdammt!“ Ich sah aus den Augenwinkeln, dass die drei ihre Waffen griffbereit hatten. Das Spiel konnte beginnen.
„Genaugenommen müsstet ihr uns umbringen..“, setzte Lani ein. „Macht ihr es verstoßt ihr aber gegen das Gesetz, wenn nicht auch, aber nicht so schlimm als wenn ihr uns umbringt.“ Ich musste mir ein Lachen verkneifen, als ich ihre Gesichter sah. Sie schauten wie Autos. „Aber Luc, sind wir nicht so etwas wie sie?“ Sie zeigte auf meine Male. „Könnte sein, aber warum kann ich dann das?“, fragte ich und ließ meine Fangzähne raus.
Nun waren die drei wirklich entsetzt. „Aber ihr habt Runen.. wie könnt ihr? Ich verstehe das nicht..“, murmelte das Mädchen. „Na und? Wer seid ihr? Und bevor ihr auf die Idee kommt uns besiegen zu können muss ich euch enttäuschen. Das schafft ihr nicht“ Der blonde tat auf cool und stellte sie vor. Das Mädchen hieß Isabelle, der schwarzhaarige Alec und er Jace. Wir drehten uns um und verschwanden nach Hause ohne ein Wort zu sagen, denn wir wussten sie würden uns folgen um mehr herauszubekommen…..
- Kap 2 (C.):
- Milanas Sicht:
Als wir zurück zum Hotel La Vie gingen, folgten uns die drei anderen Schattenjäger. Zwar versuchten sie sich unauffällig zu verstecken, aber dennoch konnten wir sie sehen. Ich mein, wir waren Experimente von Valentin Morgenstern. Da ist man anders als normale Schattenjäger.
Ich frage mich was diese Schattenjäger mit uns machen wollten. Denken sie wirklich sie hätten eine Chance gegen uns? Wenn sie das tun, dann sind sie echt naiv. Kurz vor dem Hotel holen sie uns ein und versperren uns den Weg ins Hotel. "Was soll das jetzt wieder werden?", fragte Luc genervt. "Wer und was zur Hölle seid ihr?!", fragte der Blonde zurück. Wir seufzten gelangweilt. Diese Frage schon wieder. "Das haben wir euch doch schon erklärt", antwortete ich.
Nun meldete sich das Mädchen zu Wort. "Jetzt lasst diese Spielchen!", fuhr sie uns an. "Sagt uns wer ihr seid! Oder ich verspreche euch, wir werden euch qualvoll umbringen", meinte der andere Typ, der mit den schwarzen Haaren. Belustigt schauten Luc und ich uns an. Sie wollten UNS umbringen? Diese Schattenjäger waren ja dümmer als wir gedacht haben. "Tja, wieso sollten wir euch sagen wer wir sind?", fragte Luc und schaute die drei auffordernd an.
"Beim Erzengel! Sagt uns doch einfach wer ihr seid. Dann lassen wir euch auch in Ruhe", fluchte der Blonde. "Na schön. Ich bin Milana und das ist Lucia. Wir sind Schattenjäger, naja unsere Mutter war jedenfalls eine. Nachdem unsere Mutter gestorben ist, mussten wir zu unserem Vater ziehen. Mehr müsst ihr nicht wissen. Also, Luc, lass uns gehen", beendete ich unsere Geschichte und wollte schon ins Hotel. "Wartet, wartet! Wie heißt ihr mit Nachnamen?", der blonde Schattenjäger stellte sich vor uns, damit wir nicht gehen konnten. Wir zögerten. Diesen Teil habe ich absichtlich ausgelassen. Wenn wir sagen würden, dass Valentin Morgenstern unser Vater war, dann konnten wir uns gleich von Dämonen töten lassen. "Fairchild", antwortetem Luc und ich gleichzeitig.
Das war nicht gelogen. Bevor unsere Mutter gestorben ist, hatten wir ihren Nachnamen, denn sie wusste, wenn jemand rausfinden würde, dass wir Valentins Töchter waren dann würde der Rat uns zum Tode verurteilen. "Diesen Namen habe ich noch nie gehört und ich dachte, dass ich alle Schattenjäger kenne", murmelte der Blonde nachdenklich. "Falsch gedacht", entgegnete ich spitz.
Beim Erzengel, ich will ins Hotelzimmer und schlafen, aber dieser Hirnie lässt es nicht zu. 'Lani wie sollen wir je ins Hotel kommen, wenn diese Heinis uns immer diese dämlichen Fragen Stelle?' grummelte Luc in meinen Gedanken. Ach hatte ich schon erwähnt, dass wir per Gedanke miteinander kommunizieren konnten? Nein? Wahrscheinlich irgend so eine Folge von diesen ganzen Experimenten. Nun jedenfalls war es ganz praktisch.
"War das alles was ihr wissen wolltet?", wendete ich mich wieder an die drei. "Noch was, wieso hattet ihr Reißzähne?! Ihr wisst schon im Pandemonium",.fragte das Mädchen interessiert. Mist, wie sollten wir erklären, dass wir Dämonenblut, Vampirblut, Werwolfblut, Feenblut als auch Engelblut haben? Und das ohne zu sagen, dass Valentin unser Vater war und er mit uns herumexperimentiert hatte bis wir so geworden sind?
"Ich wüsste nicht wieso euch das was angeht", antwortete Luc kühl. Sie drehte sich um und wollte gehen doch der Blonde hielt sie fest. "Hey, wir sind noch nicht fertig" Ich dachte, dass Luc ihn eine reinhauen würde -bei ihrem Temperament- aber nichts dergleichen geschah. Sie schaute ihn nur an. Was sollte das schon wieder?
"Lass sie los!", zischte ich und trat auf ihn zu. Er beachtete mich nicht, sondern schaute nur Luc weiter an. "SOFORT!", fauchte ich. Mir gefiel es nicht, dass Luc nichts sagte. Was war mit ihr los? Normalerweise hätte sie dem dafür die Kehle rausgerissen, buchstäblich. 'Luc, was ist los?', sandte ich ihr per Gedanke. Sie blinzelte kurz und war wieder sie selbst. Sie riss sich los. "Mach das noch einmal und ich bring dich um!", drohte sie ihm.
Der andere Junge wurde unruhig. "Jace, wir müssen langsam los. Hodge macht sich noch Sorgen" Aha der blonde Schattenjäger hieß also Jace. Die drei tauschten einen vielsagenden Blick aus. "Also ich glaube ihr könnt nicht in euer Hotel, ihr müsst mitkommen", sagte Jace. Was?! Wollen die mich verarschen?! "Was soll dieser Mist?! Ihr habt gesagt, dass wir gehen dürfen, wenn wir euch das sagen was ihr Wissen wollt !", sprach Luc meinen Gedanken aus. "Wir gehen mit euch nirgendwo hin, damit das mal klar ist!", ergänzte ich. "Tja, Pech gehabt. Wir können euch nicht gehen lassen. Wir wissen ja nicht mal wer ihr seid", meinte der Dunkelhaariger.
"Beim Erzengel! Hast du ein Kurzzeitgedächtnis oder was?! Wir sind Lucia und Milana. Mehr braucht ihr nicht zu wissen", brüllte Luc los. Ich stimmte ihr zu. Wir schoben uns an Jace vorbei, um ins Hotel zu kommen. Doch diesmal wurden wir von dem Mädchen aufgehalten. Sie hatte schon ihre goldene Peitsche in der Hand.
"Lass mich L. O. S!", ich hörte aus dem Ton, in dem sie sprach heraus, dass sie dem Mädchen am liebsten eine geknallt hätte. "Ich an deiner Stelle würde sie loslassen, sie hat ein kleines Problem mit ihrem... Temperament", erklärte ich, ich wollte kein Streit und wenn dieses Mädchen Luc nicht losließ, dann würde es Tote geben. "Ihr müsst doch nur mitkommen. Niemand tut euch was", unterbrach Jace unsere kleine 'Meinungsverschiedenheit'. "Wir werden nirgends hingehen!", sagte ich zu ihm. Der andere Typ seufzte genervt. "Ihr kommt mit, nur die Frage ist freiwillig oder nicht".
Ungläubig starrten Luc und ich ihn an. Hatte dieser.. Dieser Idiot uns, UNS gedroht?! Damit hat er wohl sein eigenes Todesurteil unterschrieben. Bevor irgendjemand was tun konnte, hatte sich Luc schon auf ihn gestürzt. "Glaubst du wirklich, dass du UNS drohen kannst?! Weißt du, wenn ich wollte könnte ich dir jetzt hier auf der Stelle den Kopf abreißen!", zischte sie ihm zu.
"Alec, ALEC!", kreischte das Mädchen und wollte ihm helfen. Sie holte mit der Peitsche aus, doch Luc war -wie erwartet- schneller. Sie duckte sich und die Peitsche traf ins Leere. Belustigt schnaubte ich auf, das Bild das sich vor meinen Augen abspielte war zu witzig. Zwei Schattenjäger gegen Luc. Nein ich glaube Luc hatte die unter Kontrolle, sie braucht meine Hilfe nicht.
"Jace, hilf uns doch", brüllte das Mädchen frustriert, als die Peitsche wieder daneben ging. Der schwarzhaariger Junge blutet aus der Nase. Besorgt musterte ich ihn, ok vielleicht war es besser sich einzumischen, bevor Luc die beiden noch umbrachte, denn dann würde jace uns sicher vor den Rat zerren. "Luc, beruhig dich mal wieder. Ich denke der hat seine Lektion gelernt", redete ich ihr zu. Sie war gerade dabei dem Mädchen eine Kopfnuss zu geben und stoppte.
"Willst du sie etwa unbestrafft davon kommen lassen?! Sie haben uns gedroht!", den letzten Satz sprach sie langsam und ruhig aus, als würde sie mit einem Kleinkind reden. "Ich denke nur, dass sie ihre Strafe schon bekommen haben. Schau sie dir doch mal an!" Mühsam hatten sich Isabelle und Alec aufgerappelt. Luc schaute den Jungen höhnisch an. "Junge, das nächste mal wenn du uns noch mal drohst, dann werde ich dich höchstpersönlich in die Hölle transportieren! Denn dann werde ich nicht auf Milana hören, verstanden?"
Alec, der ziemlich geschockt sein musste, nickte. "Gut für dich!" Ich räusperte mich. "Ich denke wir gehen jetzt" Luc ging voran, vorbei an den dreien und an der Eingangstür drehte sie sich um. "Gute Nacht" Ich fühlte mich ein bisschen schlecht, dass sie die angegriffen hat, obwohl der es verdient hatte. Aber andererseits wollten sie es nicht anders. Ich schaute die Schattenjäger an. "Normalerweise ist sie nicht so"
Mit diesen Worten ließ ich sie verdattert stehen. Im Hotel angekommen kommen, hörte ich Luc schon vom Weitem fluchen. "Was ist los?", fragte ich sie verwundert. "Nix", grummelte sie. Aufgebracht starrte sie die Wand an. "Wieso hast du Alec so brutal zu gerichtet?", wechselte ich das Thema. "Das weißt du doch. Er hat uns gedroht uns zu kidnappen", antwortete Luc und schaute ihre Stele an. "Ist es nur deswegen oder hast du einen Grund gesucht, um Wut abzulassen?", fragte ich meine Schwester. "Was soll das werden? Ein Psychotest, oder wieso fragst du das die ganze Zeit?! Und ja ich war stinksauer, weil diese dummen Schattenjäger den Dämon umgebracht haben, BEVOR dieser sagen konnte wo Valentin sich versteckt. Die sind alle so verdammt naiv. Denken, dass er wirklich tot ist. Pah, ist klar. Valentin. Valentin Morgenstern ist alles aber sicher nicht tot", regte sich Luc auf. Beruhigend legte ich ihr eine Hand auf die Schulter.
"Wir finden sicher noch raus wo er ist", versprach ich. "Morgen werden wir wieder auf Dämonenjagd sein, da finden wir schon welche, die uns verraten wo er sich aufhält" Sie murmelte irgendwas, das ich als Zustimmung interpretierte. Ich gähnte.
"Lass uns schlafen gehen. Bin so müde" Nachdem ich mir die Zähne geputzt und mich umgezogen hatte, ging ich ins Bett. Luc lag schon und schlief tief und fest, noch vollständig angezogen. Müde gähnte ich und schloss die Augen. Aus irgendeinem einem komischen Grund hatte ich das unbestimmte Gefühl, dass wir diese drei Schattenjäger noch mal bald treffen würden. Und ich sollte recht behalten.
- Kap 3 (ich):
- Lucias Sicht:
„Luc, verdammt wollten wir nicht Dämonen jagen?!“, schrie mich Lani zum gefühlt hundertsten Mal an. „Nur noch ein paar Minuten…“, brummelte ich verschlafen. Meiner Meinung nach ist es pure Folter, aber da ich Milana kannte wusste ich, dass sie kein Pardon kannte, wenn es darum ging mich aus dem Bett zu bekommen. Ich seufzte und stand auf. Ich sah an mir herunter ich hatte ges-tern wohl meine Schattenjägermontur angelassen. Lani hatte ihre auch schon ihre an. Schnell nahm ich mir noch meine Waffen und nahm mir eine Bürste um meine Haare zu kämmen.
Fertig und unten angekommen, fingen wir an nach Dämonen Ausschau zu halten. „Hey Lani, ken-nen wir die drei da hinten nicht?“, flüsterte ich ihr belustigt zu und deutete auf drei Schattenjäger. Lani fing an zu lachen. „Ja, die kennen wir nur zu gut. Komm lass uns sie begrüßen. Wir sind anders, aber nicht unfreundlich“ Och ne, schon wieder den drei Idioten, Rede und Antwort stehen. Ach egal. „Du schuldest mir was“, knurrte ich nur. So machten wir uns auf den Weg.
„Auch auf der Jagd? Um uns aus der Stadt zu jagen?“, spottete ich. „1. Ja und 2. Warum sollten wir? Wir wissen ja immer noch nicht was ihr seid“, antwortete mir Jace. Lani seufzte entnervt und ich tat es ihr gleich. „Also seid ihr immer noch der Meinung uns besiegen zu können?“ Lani zog eine Au-genbraue hoch. Das Mädchen -ich glaub sie hieß Isabelle- mischte sich ein. „Nein, gestern ist uns das klargeworden oder Jungs?“ Auffordernd sah sie zu ihnen. Widerwillig nickten sie und wir waren beruhigt. „Glaubt ihr, ihr bekommt etwas aus uns raus?“ Ich war ein wenig belustigt. „Nicht so wirk-lich, aber wir versuchen euch zu überreden mit ins Institut zu kommen“ Zischend sog ich die Luft ein.
Ich konnte Institute nicht leiden, denn sie hatten etwas von Kirche und Vampire mögen keine Kir-chen. Sie können sie genaugenommen nicht mal betreten, ich zwar schon, dennoch konnte ich sie nicht leiden. „Geht unser Hotel auch?“, versuchte Milana einzulenken, sie mochte die Teile genauso wenig. „Nein“, lautete die Antwort von Alec. Ich verzog das Gesicht. „Ich will nicht dahin“, jam-merte ich los. „Sei tapfer, Luc. Es ist der einzige Weg und das weißt du auch!“, entgegnete Lani genervt.
„Jaja, ich weiß. Ich komme mit, aber nur unter einer Bedingung! Ich muss dort nicht übernachten!“ „Gott Luc, bist du anstrengend, aber ich möchte die Bedingung genauso. Abgemacht?“, Lani sah zu den Schattenjägern, die eifrig nickten. Ich verdrehte die Augen. Wir gingen los. Ich prägte mir jeden Winkel ein und durchsuchte die Gegend nach Dämonen. Nach einiger Zeit sah ich einen. „Lani, sag denen, dass ich gleich wieder da bin. Ich muss was erledigen“, zischte ich meiner Schwester zu. Sie nickte und ich lief los.
Der Dämon bemerkte mich erst nicht. Ich schlich mich an ihn an und tippte ihm auf die Schulter. Er wurde fuchsteufelswild und ich lachte ihn höhnisch aus. Ich wurde von ihm von oben bis unten gemustert, als er verstand wer ich war. „Tochter von Valentin!“ Ich fing an zu lachen. „Nein, ich würde nicht sagen, dass ich seine Tochter bin. Eher so etwas wie ein Experiment!“ „Ich weiß wo er ist!“, meinte der Dämon. Ich seufzte erleichtert. „Na dann raus mit der Sprache!“ „Was habe ich davon?“
Er wollte handeln? Meinetwegen gerne nur, das ich die besseren Karten hatte als er. „Vielleicht lasse ich dich dann am Leben“, lautete mein Vorschlag und zückte meine Seraphklinge. „Nur vielleicht?“ Er schien enttäuscht zu sein. Ich ging einen Schritt auf ihn zu. „Ich kann dich auch qualvoll sterben lassen. Deine Entscheidung..“, zischte ich. „Jaja, ist ja gut. Er ist vielleicht in Renwicks Ruine“, stammelte er. „Gut“, damit stieß ich die Seraphklinge in seine nicht vorhandene Brust. Schreiend verschwand er.
Ich rannte zurück. „Wir müssen nicht dahin. Ich glaub, dass ich weiß wo er ist“, flüsterte ich Milana zu. „Wer?“ Neugierig betrachtete Jace uns. „Geht dich nichts an!“, erklärte ich ihm betont langsam. „Schade. Wir würden euch gerne helfen“, meinte er fröhlich. Nicht wenn er wüsste was wir vorhaben. „Wollen wir nicht..“, murmelte Alec von vorne in sich hinein. „Nein, wollt ihr nicht!“, bestimmte ich. „Doch“ Ich klatschte ihm eine. „Wenn ich nein sage, meine ich NEIN!“, schrie ich ihn an. Der Kerl machte mich fertig! Er rieb sich die Wange, die nun einen leichten Rotton angenommen hatte. Das Mädchen lachte ihn aus. Wie hieß sie nochmal? Verdammt ich konnte mich nicht gescheit erinnern. „Isabelle! Das ist nicht lustig!“ Aufgebracht sah er zu ihr herüber.
„Wollen wir weitergehen oder hier Wurzeln schlagen?“, rief Alec uns zu. „Wurzeln schlagen hört sich doch nicht schlecht an!“, rief ich zurück. Ich konnte grinsend feststellen, dass Alec wütend schnaubte. Er ging einfach weiter und wir folgten ihnen. ´Wie Hündchen`, erklärte ich Milana meinen absurden Vergleich, der mir gerade in den Kopf gekommen war. ´Das ist nicht witzig! Es ist beschissen so zu sein und du meintest du weißt wo Valentin steckt. Wo?`, tadelte sie mich. ´Renwicks Ruine. Er wird wahrscheinlich wissen wenn wir kommen. Überraschungsangriff geht nicht.. Lass uns heute Abend einen Plan überlegen. Außerdem müssen wir die drei Nervenbündel loswerden, bevor sie sich selbst in Gefahr bringen. Du weißt ja unser Schwur..`
Wir seufzten gleichzeitig und bevor sie anfingen uns dazu etwas zu fragen, bedachte ich sie mit dem Frag-ein-Wort-und-du-bist-Tod-Blick. ´Wir sollten ihnen sagen was wir sind, Luc. Sonst passiert was Schlimmes. Ich kann es fühlen und du auch´, begann Lani. ´Sie werden uns beschimpfen, Lani. So wie unsere Mutter damals.. Ich verkrafte das nicht noch einmal.. Selbst wenn das bisschen Seele, das ich noch habe von Hass durchtränkt ist, habe ich vor manchen Sachen Angst. Auch ich!`, gab ich zurück.
Ich wünschte mir, dass ich ein normaler Schattenjäger war, aber das war ja nicht möglich, dank Valentin. Ich unterdrückte ein Knurren. ´Wir sind dazu verpflichtet, Luc! Verdammt ich will es doch auch nicht!` ´Wir hätten dann ein Problem, was wenn sie uns helfen wollen Valentin umzubringen?` Ich traute dies zumindest Jace zu. ´Ja, aber sie haben ein Recht es zu erfahren. Sie sind auch Schattenjäger und vielleicht brauchen sie ja mal Hilfe von uns.. Sie müssen es wissen` Damit war es beschlossene Sache.
Wir blieben zeitgleich stehen. „Stopp!“, riefen wir. Wahrscheinlich eine weitere Nachwirkung von den Experimenten von Valentin war, dass wir nun anfingen wie eine Person zu reden, währenddessen starrten wir ins Leere. Die Schattenjäger blieben stehen. Um uns herum entstand eine Art Hülle durch die wir in der Mitte mehrerer Dimensionen wandelten. „Wir haben euch etwas zu sagen!“ Unsere verschmolzenen Stimmen hallten ein bisschen. „Wir sind stärker und mächtiger, als alles was ihr kennt, denn wir sind Töchter Valentin Morgensterns! Er hat uns zu dem gemacht was wir sind! Wir sind keine normalen Schattenjäger, so wie ihr! Wir haben Blut in uns, das ihr nicht habt! Das Blut der Feenkinder, der Nachtkinder, der Mondkinder, der Kinder der Lillith, der Dämonen und das Blut der Engel! Wir haben Fähigkeiten, die ihr nicht habt und dennoch ist dieses Leben schrecklich für uns! Wir wollen Rache!“
Beim letzten Satz schrien wir und sackten zusammen. Die Hülle verschwand und wir waren wieder in der richtigen Dimension.
Durch ein ungutes Gefühl wachte ich auf. Ich sah mich um. Als ich erkannte, dass es sich um ein Institut handelte, seufzte ich tief. Was war passiert? Um Lani zu suchen stand ich auf. „Du bleibst im Bett! Du warst ohnmächtig“, sagte jemand hinter mir. Ich rollte mit den Augen. „Ich bin gesund. Beruhig dich. Wo ist Milana?“, erwiderte ich und drehte mich um. Ich sah direkt in die Augen von Jace. Ich schluckte. Gott diese Augen… Halt! Stopp! Was denke dachte ich da für einen Mist?! „Komm mit ich bring dich zu ihr“ „Warum sind wir nicht im selben Zimmer?“ In meiner Stimme schwang ein leiser Vorwurf mit. „Damit ihr nicht in irgendwelche Dimensionen abhaut. Wir haben einfach mal geraten, dass ihr nie allein gehen würdet. So mussten wir nur auf euch aufpassen“
„Wir sind momentan zu geschwächt um in andere Dimensionen zu kommen“, erkläre ich ihm. „Außerdem haben wir das nicht vor. Wir sind zwar stärker als normale Dämonen, aber mit den wenigen Waffen in einer fremden Dimension einem Dämonenfürsten zu begegnen, wäre nicht so praktisch und wir können uns nur in der Hülle bewegen. Können wir den Rest klären, wenn alle dabei sind? Auch Milana“ Er nickte. Wir kamen nach endlosem Laufen endlich an. Lani ist auch wach und wir umarmen uns. Wir mögen es nicht getrennt zu sein. Ich sehe Isabelle bei ihr sitzen. ´Hat sie es dir auch erklärt?`, fragte ich sie. ´Ja`, bekam ich als Antwort. „Ich hol Alec“, murmelte Jace und verschwand. „Lucia?“ „Hm?“ Ich drehte mich zu Isabelle. „Also 1. Du kannst mich Izzy nennen, das hab ich Lani auch gesagt und 2. Kann ich dich Luc nennen?“, fragte Izzy mich. Ich nickte langsam.
k
- Kap 4 (C.):
Jace
Als ich mit Alec ankam, saßen sie alle auf dem Bett und redeten. "Einmal hatte ich es mit einem kleinen dummen Dämonen zutun. Er war so dumm, dass er mich umbringen wollte. Und ich hatte sogar Schuhe mit Absatz an, manche würden sagen, dass sie nicht zum Kämpfen geeignet sind, aber ich sage: Sie sind perfekt! Du kannst damit hart zu stechen und ihm ein Auge ausstechen. Und..." Isabelle zwinkert den beiden Mädchen verschwörerisch zu. "...man kann ein Mann dort treffen, wo es ihm am meisten weh tut".
Milana und Lucia sahen aber skeptisch aus. Mit solchen Killer-Schuhen kann ich nicht mal gehen, geschweige denn kämpfen", meinte Milana mit gerunzelter Stirn. Ungläubig schaut Isabelle das Mädchen an. "Du kannst nicht mit solchen Schuhen rumlaufen?!". Ich beschloss lieber das Gespräch zu unterbrechen. Izzy sah so aus als würde sie gleich Milana ein paar Schuhe in die Hand drücken, bis diese darin auch laufen kann. Izzy war...wirklich exzentrisch.
"Na Izzy, willst du unsere Gäste schon volllabbern?", fragte ich sie mit einem lässigen Zwinkern. Meine Stiefschwester schaute mich böse an. "Also ich bitte dich. Jedes Mädchen muss mit High Heels laufen können, sonst wären sie keine Mädchen", protestierte sie. Lucia neben ihr schnaubte. Ich musterte sie. Als ich sie das erste Mal sah, fand ich sie schön. Jedoch sah sie heute noch besser aus. Ihre langen glatten Haare waren ordentlich gekämmt und ihre Augen funkelten vor Abenteuerlust. Sie war das komplette Gegenteil von ihrer Schwester. Milana war dagegen immer skeptisch und nicht so vorlaut wie Luc. Aber ich muss schon zugeben, ich mag selbstbewusste Mädchen, die sich auch wehren können. Verwirrt schüttelte ich den Kopf. Wieso dachte ich die ganze Zeit an sie? Es gab Wichtigeres.
"Wie habt ihr denn vor, Valentine zu kriegen, um Rache zu nehmen?", fragte ich ganz direkt. Luc und Lani schauten mich überrascht an. "Ach, wir haben euch gar nicht kommen hören", meinte Izzy leicht verärgert. "Konntet ihr nicht noch ein bisschen warten? Ich versuche gerade Lani und Luc eine sehr wichtige Lektion für's Leben beizubringen".
"Es sah eher danach aus, als würdest du über Schuhe reden", mischte sich Alec ins Gespräch ein. Isabelle runzelte die Stirn und antwortete: "Ihr Jungs versteht von gar nix. Also lasst und Mädels allein plaudern."
"Würde ich ja gern, aber wäre jemand so freundlich, um mir meine Frage zu beantworten? Wie habt ihr vor Valentine zu schnappen? Ich bezweifle, dass er sich in die Fußgängerzone stellt mit einem blinckendem Schild, auf dem 'Hallo, ich bin's. Valentine. Lucia, Milana. Hier bin ich'. Nach all dem was ich über den Kerl weiß ist, dass er wirklich gerissen ist", schlussfolgerte ich sarkastisch.
"Lass das mal unsere Sorge sein", sagte Luc. "Was soll das denn bedeuten? Wir helfen euch ihn zu kriegen. Also wie lautet der Plan?", wollte Isabelle wissen. "Ähm, Leute. Ich glaube es liegt wohl ein Missverständnis vor. Wir werden allein auf die Jagd nach Valentine gehen. Also nur, dass das klar ist", meinte Milana vorsichtig.
"Was?! Kommt nicht in Frage!", meinten Iz und ich synchron. Nur Alec blieb still. "Ich denke, dass wir uns vielleicht nicht unbedingt in ihre Angelegenheiten einmischen sollen. Ich finde, es ist ein... Familiending", versuchte Alec, mein spießiger Bruder, einen Streit zu verhindern.
Milanas Sicht:
"Seht ihr?", meinte Luc herausfordernd. "Drei gegen zwei. Ihr seid überstimmt. Ich liebe die Demokratie".
"Oh nein. Wir werden mitkommen. Und überhaupt eure Stimme zählt nur einmal, da es klar ist, dass ihr der gleichen Meinung seid", maulte Jace. "Boah, jetzt stress nicht so. Valentine ist nicht euer Problem und ausserdem kann die Jagd sehr gefährlich werden", regte sich Luc auf. "Wir sind keine Babys mehr. Wir können sehr gut auf uns selbst aufpassen", bemerkte Isabelle empört. "Klar doch", antwortete Luc ironisch. "Valentine ist trotzdem als ihr", begann ich. "Wir wollen keine Verletzte haben".
Bevor irgendwer noch etwas erwidern konnte, war es mit Luc' Vernunft vorbei und sie fegte die drei mit Hilfe von ihren Hexenmeisterkräften aus dem Zimmer.
- Kap 5 (ich):
Bevor noch irgendwer etwas erwidern konnte, fegte ich sie mit einem heftigen Windstoß nach draußen. „Da ist ein Fenster. Lass uns abhauen, bevor sie zurückkommen“, erklärte ich Lani meinen Plan. Sie nickte und wir liefen los. Beim Fenster angekommen, nahm ich ihren Fuß, schmiss sie zum Fenster hoch und sprang hinterher. Ich hörte die Schattenjäger näher kommen. `Schnell sie sind gleich da!´, übermittelte ich ihr gedanklich. Sie hüpfte nach draußen und ich kam nach. Unten angekommen sprinteten wir los und um schneller zu sein, verwandelten wir uns in Wölfe. Manchmal waren die Fähigkeiten ganz praktisch. Ich konnte die drei hinter uns riechen und teilte es Lani gedanklich mit. `Ich laufe links und du nach rechts und dann treffen wir uns hinter ihnen wieder´, meinte Milana. Ich nickte und wir taten wie ausgemacht. Mit einigem Abstand hinter ihnen trafen wir uns wieder. Wir nahmen wieder menschliche Gestalten an und verhielten uns unauffällig.
Ich konnte hören wie sie verwirrt miteinander sprachen und schließlich in unsere Richtung kamen. Schnell zog ich sie hinter eine Häuserwand und da warteten wir. Dann schlichen wir weiter. Wir gingen an unserem Hotel vorbei, um Waffen zu besorgen. Lani und ich zogen unsere zweite Kampfmontur an, da die die wir seit gestern anhatten, ein wenig schleimig waren. Nebenwirkung der Hülle. Sie machte immer alles schleimig. Bah. Sobald wir umgezogen waren, packten wir Waffen ein. Ich nahm mehr als Lani, da ich mich so sicherer fühlte. „Dann mal los würde ich sagen“, meinte ich und ging los. Lani folgte mir und wir gingen zu Renwicks Ruine. Ich war gespannt, was passieren würde und ob der Dämon gelogen hatte.
Wir wohnten zwar um einiges weiter weg von Renwicks Ruine, aber wir fuhren nicht hin, wie es jeder normale Mensch machen würde, denn 1. hatten wir keins und 2. waren wir alles andere als „normal“. Wir liefen hin. Ich hoffte, dass Valentine wirklich da war, denn das hatte er sich nur allzu verdient. Ich konnte schon das Gebäude sehen. Valentine hatte versucht einen starken Tarnzauber zu verwenden. Wie süß. Wir blieben stehen um uns umzuhören. Ich konnte Schritte hinter uns hören. Schnell drehte ich mich um und sah Jace, Alec und Isabelle. Entnervt seufzten Lani und ich auf. „Was macht ihr denn hier?!“, fragte ich leicht angesäuert. „Wir wollen helfen“, meinte Jace. Lani sah sie entrüstet an. „Was an dem >Ihr-sollt-nicht-mitkommen< habt ihr bitte nicht verstanden?!“ Die Schattenjäger zuckten nur mit den Schultern. `Lani was jetzt?´, fragte ich telepathisch. `Wenn sie unbedingt mitmachen wollen, dann sollen wir halt, aber wir tragen nicht die Konsequenzen´, antwortete sie kalt. Ich nickte kaum merkbar.
„Dann lasst uns reingehen!“, verkündete ich. Lani und ich gingen Seite an Seite in die Ruine. Wachsam schauten wir uns um. „Stopp!“, zischte ich, als ich Schritte hörte. Meine Schwester und ich schnupperten in der Luft. Es war der Geruch von mehreren Dämonen. Ich nahm zwei Seraph-Klingen in die Hand und sah nach hinten. „Seit ihr soweit?“ Die drei nickten. Damit schlichen Lani und ich los. Ich entdeckte den ersten Dämon relativ in der Nähe. Er stand kampfbereit da. Ich grinste und warf mich auf ihn. Bevor er sich wehren konnte, hatte ich ihm schon meine Klinge in die Brust gerammt. Ich konnte hinter mir in etwa 20 Metern Entfernung einen Dämon wittern, der dabei war sich zu regenerieren. Ich steckte eine Seraph-Klinge weg und holte stattdessen ein Wurfmesser, welches ich dem Dämonen ins Gesicht warf. Schreiend verschwand er. Wenn ich mich umsah, konnte ich sehen, dass alle in Kämpfe verwickelt waren. Ich ließ das Wurfmesser da wo es war. Ich hatte im Hotel sowieso noch mehr. Alec und Jace kämpften zusammen gegen ein paar Dämonen. Ich wusste, dass es für sie schlimmer aussah als für Lani oder mich. Ich entdeckte Isabelle, die zusammen mit meiner Schwester kämpfte. Keiner brauchte Hilfe und so kämpfte ich mich erst zu den Mädchen durch um ihnen zu sagen, wo ich Valentine vermutete. „Lani, Isabelle! Valentine ist vermutlich ein Stockwerk weiter oben. Dort treffen wir uns! Ich sag den Jungs Bescheid“ Sobald beide genickt und sich nach oben begaben lief ich zu den Jungs. „Leute lauft schnell hoch. Ich halte euch den Rücken frei. Und keine Diskussionen. Ich bin hier am stärksten von uns allen“ Damit begann ich die Dämonen, die näher kamen zu bekämpfen. Als beide weg waren rannte ich ebenfalls nach oben.
Lani hatte vor einer Tür eine Formation aufgestellt, die sie anführte hinter ihr waren die drei Schattenjäger neben einander. Ich stellte mich als Schlusslicht nach hinten. `Lani ich bin da´, teilte ich ihr mit und sie brach die Tür auf. Nach kurzen Blick hatte ich die Situation eingeschätzt. Valentine stand am Fenster und sah nach draußen. „Ach ihr seid schon da. Milana und Lucia. Und ihr habt auch noch Schattenjäger mitgebracht“, sagte er. Mich schüttelte es. Ich fand diesen Kerl einfach widerlich. „Ja, wir sind schon da. Dachtest du Dämonen könnten uns aufhalten?“, spottete ich. „Denkt daran ich habe euch erschaffen“, meinte er wehmütig. „Jap und sobald wir stärker wurden, hast du uns verstoßen“, fiel Lani ein. „Was hätte ich denn sonst machen sollen? Ihr wart einfach zu mächtig. Man sollte euch vernichten“, erklärte Valentine. „Dich sollte man vernichten“, knurrte ich wütend. Valentine drehte sich um und sah uns alle fünf streng an. „Und genau deshalb seid ihr gekommen. Nicht wahr?“ „Genau richtig“, antwortete Jace, wodurch er sich eine Kopfnuss von mir einfing. „Klappe“, zischte ich.
Lani und ich traten aus der Formation raus. Wir bedachten die Schattenjäger mit einem Blick, dass sie ja stehen bleiben sollten. Was sie auch taten. Zum Glück. Wir gingen die Waffen in der Hand zu Valentine. „Noch irgendwelche letzten Worte?“, fragte ich provozierend. Valentine lächelte nur kalt und ging immer weiter zurück. Ich hatte keine Idee was er vorhatte, aber er wich immer weiter zurück. Zu spät realisierte ich, dass es ein Portal war. „Nein!“, kreischte ich, aber Valentine hatte sich schon ins Portal gestürzt und – wie auch immer- hatte er es zerstört. Ich saß vor dem Portal und schrie wütend, was erst besser wurde, als Lani mich beruhigte. „Scheiße, ich weiß nicht mal wo er ist! Und mit den Hexenmeister-Kräften komm ich einfach nicht klar!“, meinte ich traurig. Lani’s Augen funkelten. „Wir haben schon mal einen Hexenmeister um einen Gefallen gebeten. Du weißt wo wir hin müssen. Zu Magnus!“ „Magnus Bane?“, fragte Isabelle. Ich nickte. „Lani kennst du den Weg noch?“, fragte ich sie. „Jap“ Mit einer Handbewegung bedeutete sie uns ihr zu folgen.
Nach zehn Minuten kamen wir endlich an. An der Tür klopfte ich. „Wer ist da?“, fragte mich eine Mädchenstimme. „Lucia und Milana wir wollen mit Magnus sprechen“, meinten wir. „Und die drei Schattenjäger hinter euch?“ „Die gehören zu uns“ „Nun gut tretet ein“, sie öffnete die Tür. „Ich bin Cheyenne Magnus‘ kleine Schwester, aber ihr könnt mich Chey nennen“, erklärte sie uns. Wir nickten und gingen rein. „Ach was bewegt euch denn her? Und wer sind diese drei?“, kam es von Magnus‘ Stimme hinter uns. Wir drehten uns um. „Valentine. Wir hätten ihn fast gehabt, aber jetzt ist er wieder weg. Und die drei sind Jace, Alec und Isabelle mehr oder weniger Freunde von uns“ „Aha, ihrr hättet also fast Valentine gehabt? Kommt doch mit. Chey kümmerst du dich um die Schattenjäger?“ Magnus‘ kleine Schwester nickte. „Dann kommt mal mit Milana und Lucia“, damit drehte er sich um und ging zu seinem Zimmer. Wir folgten ihm.
das wars fürs erste. Wie findet ihrs? Ich werd das nächste Kap dann euch bereitstellen wenn C. es geschrieben hat <3
Cliffelü
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