Leserattenclub

Klappentext: Im Warenhaus einer westdeutschen Großstadt liegen die schönsten Dinge aus. Nur einen Bonbon vom riesigen bunten Berg steckt sich der hungrige Jochen heimlich ein - nicht viel Später sind es eine Kette und ein Kofferradio, die er, um seinem neuen Freund und seiner Freundin zu imponieren, dort stiehlt. Dabei ertappt, verrät er den Freund um keinen Preis - scheint er doch der einzige zu sein, der zu ihm hält. Der Vater lebt in einer anderen Stadt, die Mutter will Herrn Möller, den respektablen Geschäftsmann, heiraten. SIe gibt Jochen in ein Fürsorgeheim. Doch nun geht es erst recht für ihn die ,,Rolltreppe abwärts“...
Hans-Georg Noack, ein Autor aus der BDR, schildert Jochens Suche nach Liebe und Geborgenheit in einer lieblosen Gesellschaft.
Infos:
Autor: Hans-Georg Noack
Verlag: Kinderbuchverlag Berlin
Sonstiges:
- ab 12 Jahren
- alte Rechtschreibung
- 150 Seiten
- Illustrationen von Peter Muzeniek

Klappentext: ,,Pinky saß auf seiner Mülltonne und träumte. Die Mülltonne war kakelbunt angemalt und stand auf dem Dach des Hauses. Pinky hatte sie gefunden. Da hockte er nun, sechs Stockwerke über der Stadt, an einen Schornstein gelehnt, ließ sich die Sonne ins Gesicht scheinen und träumte seinen Lieblingstraum: er wäre der berühmteste Detektiv der USA; daher auch sein Spitzname Pinky, nach dem großen Pinkerton, der im vorigen Jahrhundert die weltberühmte Detektivargentur gegründet hatte.“
Die Wunschträume des pfiffigen, liebenswerten Jungen, der in einem Waisenhaus lebt, erfüllen sich eines Tages. Mit großer Spannung und viel Spaß liest man, wie gescheit und mutig sich Pinky anstelltbei der Aufklärung der Kriminalfälle.
Infos:
Autor: Gert Prokop
Verlag: Kinderbuchverlag Berlin
Sonstiges:
- ab 12 Jahren
- alte Rechtschreibung
- 223 Seiten
- Illustrationen von Klaus Vonderwerth

Geheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren und ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil … Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual beobachtet.
Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu Livs Leben dar, denn Grayson und seine drei besten Freunde gibt es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf dieselbe Schule wie die vier. Eigentlich sind sie ganz nett.
Wirklich unheimlich – noch viel unheimlicher als jeder Friedhof bei Nacht – ist jedoch, dass die Jungs Dinge über sie wissen, die sie tagsüber nie preisgegeben hat – wohl aber im Traum. Kann das wirklich sein? Wie sie das hinbekommen, ist ihr absolut rätselhaft, aber einem guten Rätsel konnte Liv noch nie widerstehen …