~Noch ohne Namen, aber bitte trotzdem mal reinschauen xD~

Name: Celine
Alter: 16

Name: Rebecca
Alter: 16 1/2

Name: Soul
Alter: 17 1/2

Name: Antonio
Alter: 17

Name: Sonja
Alter: 17

Name: Ginie
Alter: 17 1/2

Name: Robert
Alter: 17 1/2

Nicht wundern, ich liste hier nur die wichtigsten auf xD

Name: Hannah
Alter: 16

Name: Jerremias
Alter: 18

Name: Jacob
Alter: 18

Again, nur die wichtigsten xDD

Celine schmiss die Bücher mit einem Ruck in den neongrünen Rucksack und zog dann den schwarzen Reißverschluss zu. So schnell es ging stand sie auf, schob den Holzstuhl an den hellbraunen Tisch heran und zog ihren schwarzen Bolero über. Neben ihr wartete ihre beste Freundin Rebecca ungeduldig, dass sie endlich gehfertig war. Nur noch wenige waren im blassblau angestrichenen Klassenzimmer zu sehen, circa 5 Schüler. "Beeil dich, Cel! Ich will endlich raus aus dieser Irrenanstallt...", maulte der Rotschopf sie an und Celine schmiss sich ihren Rucksack über die Schulter. "Jaja, ich bin ja schon fertig", gab sie zur Antwort und entfernte sich von ihrem Sitzplatz. Rebecca lief hinter ihr her, da nur einer aufeinmal zwischen Tischen und Wand hindurchpasste. Der graue Teppich war voller Kaugimmis und Celine ekelte sich immerwieder vor ihm. So schnell es ging stakste sie aus dem düsterren Raum, hindurch durch den Holztürrahmen und in den Gelbangestrichenen Flur. sofort bog sie um die Ecke zum Notausgang. Wie jeden Feitag war sie zu faul um den Haupteingang zu benutzen und schlich sich dort raus. Er war mit einem gigantischen, grünen Hinweis zugeklebt. Schade eigentlich, da gibt es einmal eine Glastür und dann sowas., dachte sich Celine. Sie hielt ihrer blauäugigen Freundin die Tür auf und verbeugte sich vor ihr. "Nach ihnen, my Lady", raunte sie so hochnäsig sie konnte. Rebecca machte einen Hofknicks und nickte bedächtig. "Herzlichen Dank." Ich folgt ihr aus dem Schulgebäude auf den grau gepflasterten Weg. Hier standen reichlich Büsche und Bäume, als Abwechslung zum Kargen Schulgebäude. Celine schob einen im Weg hängenden Ast beiseite und ging durch einen Seitenweg, der so gut wie nie Benutzt wurde, tiefer ins Gestrüpp. Rebecca lief neben ihr her und sie beide fanden schon nahezu Blind den Weg nachhause. Ganz ehrlich, ich hab' was besseres zu tun als mir den Heimweg mit 50 anderen Idioten zu teilen..., dachte sie stieg über einen umgefallenen Baumstamm. Celine sah nach oben und genoss die Sonnenstrahlen, die durch das Blätterdach zu ihr hinunter drangen. "Kann es sein, dass unsere Schule im Wald steht oder warum gibt es hier so viele Pflanzen?" Rebecca zuckte mit den Schultern und fuhr mit der Hand, während sie weiter lief, an einem Busch vorbei und riss ein paar Blätter ab. Celine strich sich eine Blonde Strähne aus dem Blickfeld und lief weiter. Schonbald hörte sie die Laute der Strasse, in der Rebecca wohnte. Die beiden blieben stehen und umarmten sich zum Abschied, bevor der hübsche Rotschopf durch das Gebüsch zur Strasse hinlief. Celine sah ihr kurz nach und lief dann weiter. "Rebby hat es gut, die muss nicht so weit laufen...", murmelte sie vor sich hin und kickte einen Stein ins Gebüsch. Plötzlich hörte sie, wie sich jemand unterhielt und lauschte. Celine schlug einen Seitenweg ein und konnte nun etwas von dem Gespräch aufschnappen. "Wo hast du sie versteckt?! Raus mit der Sprache!" Die Stimme kam ihr zwar nicht bekannt vor, aber sie war sich sicher, dass sie einem jungen Mann gehörte. "Wie oft noch, ich hab sie verloren! Mach nicht so einen Aufstand, Soul!" Die zweite Stimme muss einem alten Mann gehören, denn sie kam stockend und Krächzend an. Celine schaute hinter einem Baum hervor und entdeckte, wie sie bereits gedacht hatte, einen jungen und einen alten Mann. Der Jüngere hatte ihn an einen Baum gedrückt und hielt ihm eine Klinge an den Hals. "Verdammt du Idiot! Du denkst nicht wirklich, dass ich dir das abkaufe?!" Celine machte hysterisch einpaar Schritte zurück und stolperte dabei mit einem lauten Knacken und Rascheln nach hinten. Sie sah nach, an was sie hängen geblieben war und entdeckte dabei eine silbern glänzende Kette mit einem großen, kreisförmigen Anhänger auf dem Boden liegen. Schritte kamen auf sie zu und sie hörte wie etwas schweres zu Boden fiel. Verdammt, dieser... Soul..? ... hat den Typen umgebracht!, dachte sie schockiert und steckte die Kette schnell in ihre Hosentasche, als der schwarzhaarige Junge hinter dem Baum hervor zu ihr trat.

Celine versuchte wieder auf die Füße zu kommen, fiehl aber erneut hin und atmete hysterisch. unerwarteter Weise kam Soul zu ihr, beugte sich runter und bot ihr seine Hand an. Sie zögerte, nahm schliesslich sein Angebot an und zog sich an seiner Hand auf die Füße. "Danke... denke ich...", murmelte Celine halb zu sich selbst und musterte den Jungen, der sie nun anlächelte. "Was machst du denn hier, auf dem Verlassenen Weg?", fragte er und seine braunen Augen funkelten unschuldig. Sie zuckte mit den Schultern. "Und du?" Er wirkte plötzlich etwas nervös. "Ich habe hier etwas verloren... Ich war gerade dabei es zu suchen als ich dich fallen gehört habe." Celine drehte sich der Magen um. Toll, nicht nur ein Mörder, auchnoch ein Lügner..!, dachte sie, traute sich nichtmehr ihm in die Augen zu sehn. "Stimmt was nicht?", fragte er und Celine schüttelte schnell den Kopf um diese Gedanken so weit wie möglich zu verdrängen und lächelte. "Führt der Weg da zur Schule?", fragte er und schob das Thema beiseite. Sie nickte knapp. "Wieso fragst du?" "Ganz einfach deshalb, weil ich ab Montag auch hier zur Schule gehe, in die 11a um genau zu sein." Celine hielt sich die Hand vor den Bauch, der ihr wie ein Karussel vorkam. Der soll jetzt auchnoch bei mir in die Klasse gehen?!, dachte sie und sie spürte wie sie grün um die Nase wurde. "Alles okey?", fragte Soul und sah sie besorgt an, worauf Celine schnell nickte und sich wegdrehte. "Ich will nur schnell nach Hause", antwortete sie knapp und lief so gezügelt sie konnte zurück auf ihren eigentlichen Weg, während sie seine Blicke auf sich fühlte. Als sie sich sicher war, dass er sie nicht mehr sehen konnte, rannte sie los und fühlte wie Tränen ihre Wange hinunter liefen. Sie wollte nur vergessen, was sie gerade gesehen und gehört hatte. Ihre Schritte waren Dumpf und schnell, als sie durch das Gebüsch in ihren Garten brach. Ihr fiel auf, dass sie einen ihrer Schuhe im Gestrüpp verloren hatte, also zog sie auchnoch den Zweiten aus, damit sie sagen konnte sie habe sie freiwillig ausgezogen. Celine nahm ihre roten Chucks in eine Hand und ging sockig pber das kühle Gras. Sie schlich sich durch die offene Glastür rein, stellte ihre Schuhe auf dem gelben Marmor ab und flitzte die Marmortreppe hoch in den ersten Stock. Oben angekommen ging sie nach rechts in das weiße Badezimmer und stützte sich auf das Waschbecken, während sie sich im Spiegel betrachtete. Plötzlich klingelte es an der Tür. Celine erschrak und wischte sich schnell mit einem Taschentuch die verheulte Grimasse aus dem Gesicht, als es ein zweites mal klingelte. Sie trampelte die Treppe runter und öffnete die dunkle Eichentür, als ihr Herz fast stehen blieb. Es war Soul. "Du bist also Celine?", fragte er etwas verblüfft. "Woher weißt du wo ich wohne?!", sie zitterte. "Unser Klassenlehrer hat mir die Adressen von allen gegeben... Ist ja auch egal, hast du vielleicht eine Kette gefunden vorhin im Wald?" Celnie zuckte mit den Schultern und schüttelte leicht den Kopf. "Warum fragst du?" Celines Neugier nagte an ihr und sie fühlte sich als ob sie gleich in sich zusammenfällt. "Ich habe eine verloren... eine silberne Kette mit einem großen, runden Anhänger wo ein blauer Drache darauf zu sehen ist..." Celine dachte kurz nach und tatsächlich, sie meinte auf der Kette die sie gefunden hatte wäre so ein Drache draufgewesen. "Warum ist sie so wichtig für dich?", fragte sie zögerlich und machte einen Schritt zurück. Soul kniff die Augen zusammen. Anscheinend wurde er misstrauisch. "Warum willst du das wissen?" Celine zuckte versucht desinterressiert mit den Schultern. "Nur so." Soul stürmte rein, in einer Geschwindigkeit, in der sie noch nie jemanden sich hatte bewegen sehen, und drückte sie gegen die Wand. Seine Augen waren zu schmalen Schlitzen zusammengekniffen, als er ihr die Luft mit seinem Ellenbogen abschnürte.

Celine schnappte verzweifelt nach Luft, doch es funktionierte nicht. "Ehlender Traumwandler, wo hast du sie versteckt?!" Celine blickte ihn verwirrt an. "Traumwandler?", brachte sie gerade noch hervor. Soul blickte nachdenklich drein und lies dann zögernd von ihr ab, worauf Celine nach vorn einknickte und erstmal hustete. Sie sank zu Boden und lehnte sich gegen die Wand. "Heißt das, du bist kein Traumwandler?", fragte er sie und kniete sich zu ihr hinunter. Celine schüttelte immernoch hustend den Kopf und ruckte ängstlich ein Stück zur Seite. Soul seufzte und senkte den Blick. "Tut mir verdammt leid..." Sie wurde wütend. "Dir >Tut es Leid"?! Du warst drauf und drann mich um zu bringen!" Celine schüttelte verächtlich den Kopf. "Was ist denn überhaupt ein Traumwandler?" Soul drehte sich und lehnte nun neben ihr an der Wand. "Kann ich zuerst meine Kette wieder haben?", fragte er ohne sie anzusehen und streckte die Hand zu ihr aus. Celine schüttelte den Kopf. "Erklär mir erstmal wer Traumwandler sind und warum die Kette so wichtig für dich ist, und dann sehen wir weiter." Soul sah kurz zu ihr rüber, dann wieder nach vorn. "Ein Traumwandler kann jeden mit blossem Blickkontakt einschlafen lassen und kann Träume besuchen und kontrollieren. Ausserdem können sie dich im Traum töten, foltern und verletzen, doch dies erfährst dir dann auch in der Wirklichkeit. Und jetzt her mit der Kette!" Er streckte immernoch seine Hand zu ihr aus, sah ihr nun sogar in die Augen, doch Celine schüttelte erneut den Kopf. "Warum ist die Kette so wichtig?" Soul senkte den Blick. "Sag schon", drängte sie energisch und beugte sich vor, sodass sie seine braunen Augen hinter den schwarzen Haaren wieder sehen konnte. "Sie beschützt Normalsterbliche vor ihnen. Kann ich sie jetzt haben?" Celine holte die glänzende Kette aus ihrer Hosentasche und hielt sie in der Hand. Sie war wunderschön, doch Soul holte bereits mit der Hand aus und nahm sie sich zurück. Celine legte den Kopf gegen ie Wand. "Wow, davon habe ich ja noch nie was gehört... ich dachte immer wenn es Übernatürliche Wesen gäbe, wären das Vampire oder so, aber Traumwandler?" Soul sah ihr in die Augen und Celine entdeckte ein blütdrünstiges Funkeln in seinen Augen. Der >Gute< in ihm scheint wieder verflogen zu sein..., dachte Celine. "Jap, aber das darf keiner Wissen also bin ich gezwungen deine Erinnerungen zu löschen..." Celine zuckte zusammen. "Was?!" Soul nickte und sah ihr tief in die Augen. Celine war wie gefangen in seinem Blick, als er begann ihr zu erzählen. "Du vergisst dieses Gespräch, die Kette und alles was du im Wald gesehen hast, du weißt nurnoch, dass du nach Hause gelaufen bist und die Haustür offen stehen gelassen hast." Celine wurde schwarz vor Augen, sie verlor das Gleichgewicht und fiel auf den Marmorboden.

Celine schreckte hoch und schnappte ruckartig nach Luft, als sie mit eiskaltem Wasser überschüttet wurde. "Ja, es hat geklappt!", jubelte Rebecca sofort. Celine hielt sich den nassen Kopf, während das Bild vor ihren Augen wieder klar wurde. "Rebby... was ist passiert?" Rebecca nahm sie ersteinmal in den Arm und Celine genoss ihre Wärme, da sie durch die Schockmethode ihrer Freundin total erkaltet war. "Das musst du MIR sagen!", antwortete der Rotschopf und ließ von ihr ab, worauf Celine fröstelte. Plötzlich fiel ihr alles wieder ein. "Traumwandler...", murmelte sie und Rebecca legte den Kopf schief. "Was?", fragte sie und blinzelte irritiert. Celine standt ruckartig auf und ging zur Haustür. Dort angekommen hielt sie sich seitlich am Rahmen fest und warf einen Blick raus: erst nach links, dann nach rechts. "Er ist weg..!", murmelte Celine und drehte sich zu ihrer Freundin um. "Ehm, Cel, hast du Drogen genommen..?", fragte Rebecca, doch Celine ging zu ihr, packte sie am Arm und schleifte sie mit aus dem Haus. Vorne auf der Straße lag ein bedrucktes Papier, mit den Wohnorten aller Klassenmitglieder. Inklussive der Adresse von Soul. [/b]"Waldstraße 20...", las Celine vor. "Ehm, Celine..?"[b] Sie ignorierte die Frage ihrer Freundin und konzentrierte sich auf die Waldstraße. Ohne es zu merken war sie bereits losgerannt und überlegte. Die Waldstraße liegt im Wald... und im Wald gibt es... Eichhörnchen... Ihre Gedanken kreisten nurnoch um das Thema Wald und plötzlich schrumpfte sie. Sie hörte Rebecca erschrocken aufschreien, wunderte sich nun warum ihre Freundin plötzlich größer war als sie, viel größer. Sofort rannte sie zur nächsten Pfütze und betrachtete ihr Spiegelbild. Ihr stockte der Atem. Celine hatte die Gestallt eines Eichhörnchens angenommen.